Methoden: Focusing, Aufstellungen und Co.

Welche Coaching-Methoden werden eingesetzt? Die einzelnen Schritte sind klar:

• Übersicht gewinnen
• Ordnung schaffen
• Entscheiden und
• Handeln.

Doch wie schafft man sich einen Überblick? Und nach welchen Gesichtpunkten soll man sich eine Ordnung schaffen? Wie trifft man gute Entscheidungen? Erfolgreiches Handeln?

Hier finden Sie einen kurzen Überblick über Coaching-Methoden, die sich bewährt haben und die ich gerne einsetze.

Unser Gehirn speichert Informationen auch räumlich ab. Und Informationen stehen untereinander in einer Beziehung.

Diese Tatsachen können wir mit Aufstellungen für uns nutzen (im Bild ist das Thema mit symbolischen Figuren aufgestellt).

Wenn wir eine Aufstellung machen, rufen wir die (unbewusst) gespeicherten Informationen ab und machen sie sichtbar. Dadurch Erhalten wir Einblick in wie unser Gehirn unser Thema abgespeichert hat. Dieses innere Bild bestimmt schlussendlich unsere Entscheidungen und unsere Handlungen.

Wir können uns nun die Aufstellung stellen und die einzelnen Positionen einnehmen. Wie fühlt man sich da? Welche Impulse tauchen auf? Was möchten wir tun? Wir erleben, wie das System funktioniert. Dann können wir die Figuren umstellen und ein Bild schaffen, welches eine gute Lösung darstellt.

Aufstellungen geben uns also auch die Chance zum Probehandeln.

Aufstellungen können auch dynamische Entwicklungen widerspiegeln. Wie sich etwas entwickelt hat. Zum Beispiel so:

Das weisse Seile verkörpert die Zeitlinie (Time Line) , so hat es sich entwickelt. Entwicklung ist nicht linear, daher die sich schlängelnde Zeitline. Wir können die Time Line abschreiten und die Entwicklung nachvollziehen. Die stilisierte Person sind wir, wo wir gerade stehen. Der schwarze Punkt stellt das Thema (vielleicht ein Problem) dar, das vor uns liegt. Nun können wir mit verschiedenen Interventionen das Thema angehen und für uns eine gute Lösung finden.